Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der Stromausfall beendet ist und alle Systeme wieder einwandfrei funktionieren. Die Relais DO0DXE, C4FM und HAMNET stehen ab sofort uneingeschränkt zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihre Geduld und Ihr Verständnis während der Wartungsarbeiten. Bei Fragen oder Anmerkungen können Sie uns gerne kontaktieren.
am 18.01.2025 werden zwischen 08:00 Uhr und 12:00 Uhr Wartungsarbeiten an der Elektroanlage im KVK-Tower durchgeführt. In diesem Zeitraum wird die Stromversorgung von DO0DXE unterbrochen, wodurch die Relaisstation nicht erreichbar sein wird.
Wir bitten um Ihr Verständnis für diese notwendigen Maßnahmen, die dazu dienen, die Funktionalität und Zuverlässigkeit der Relaisstation langfristig sicherzustellen.
Plan für diesem Tag war es, ein neues Antennenkabel und eine neue Antenne zu verlegen, aufzubauen und anzuschließen. Da DO0DXE vor einiger Zeit innerhalb des Standortes in einen anderen Raum umziehen musste, verlängerte sich der Weg des Antennenkabels vom Relaisschrank bis zur Antenne. Das Antennenkabel wurde zunächst einfach nur verlängert, was zum Einbau von mehr Steckern und Kupplungen sorgte. Diese provisorische Maßnahme sorgte leider für eine erhöhte Dämpfung des Sendesignals um ca. 8 bis 9 dBi.
Der Plan ist, diese unnötigen Dämpfungen durch den Austausch in ein durchgängiges Antennenkabels zu beseitigen. Bei der heutige Maßnahme wollten wir auch die Antenne, welche einen PL-Anschluss hat und mit einen Adapter von N auf PL versehen ist, gegen eine neue Antenne mit N-Anschluss tauschen. Es gilt ja jedes Quäntchen Dämpfung zu eliminieren….
Bei der Überprüfung des Antennenmastes, wurde festgestellt, dass das Anbringen einer zusätzlichen Geländer Halterung etwas mehr Stabilität erreicht werden kann. Es wurde Maß genommen und die Halterung beim nächsten „Service Termin“ angebaut.
Leider war heute so viel Wind, dass wir den Antennenmast aus Sicherheitsgründen nicht abmontieren konnten. Aber….die Vorbereitungen sind getroffen worden, das Antennenkabel ist verlegt. Keine Stückelungen mehr, ca. 45 m durchgängiges, dämpfungsarmes Antennenkabel.
Der Umbau kann bei ruhigen Wetterbedingungen zeitnah abgeschlossen werden.
Seit einigen Tagen läuft das Fusion-Relais jetzt mittels HRI-200 im Wires-X Mode.
Nun sind per Zuschalten von Räumen und/oder Verbinden von Nodes weltweite Verbindungen möglich.
Standard ist die Verbindung zum Raum „Nord-Ostsee-Link“. „Weggelinkte“ Verbindungen werden nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität automatisch wieder getrennt und DO0DXE wird wieder mit dem „Nord-Ostsee-Link“ verbunden.
Um auch das neben dem Wires-X System bestehende andere Reflektoren System nutzen zu können, wird demnächst auch ein DV4mini an DO0DXE installiert.
Um den großen Mengen streunender HF auf unserem Relaisstandort zu begegnen, war es notwendig
den HF-Eingang mit entsprechenden Filtern zu versehen.
Warum streunende HF?
Auf dem Dach unseres Relaisstandortes sind wir leider nicht die Einzigsten, welche erkannt haben: Uhh, ein toller, hoher Standort, da will ich drauf. Nein, einige kommerzielle Funkdienste „bündeln“ da um die Wette und nutzen somit die einzigarte Topografie des Standortes im „Kasseler Becken“.
Dem begegnen wir nun mit Filtern BPF70/1-250 aus dem Hause Procom.
Seit Mai ist in der Relaisfunkstelle DO0DXE neben dem 70cm DMR-Relais ein 70cm C4FM-Relais auf der Frequenz 439.900 MHz mit einer Ablage von -9,4 MHz in Betrieb.
Im Zuge der Inbetriebnahme wurde die DMR Technik zusammen mit dem Fusion-Relais in einen neuen 32 HE-Netzwerkschrank eingebaut. Das Team der Relaisfunkstelle, bestehend aus DG1FFD, DL2ZBR und DO5WE (DF2ZR weilte im Urlaub), konnte ohne Schwierigkeiten den Umbau vornehmen und planmäßig den Schalter auf „ON“ legen.
Aus Raider wurde Twix…. So hieß es einmal in der Werbung.
Genau das ist jetzt mit dem Reflektor 4018 passiert. Aus „Germany Chat 1“ wurde jetzt „Nordhessen“. Somit ist ein weiterer Meilenstein in der DMR-Region Rund um Kassel gelegt wurden. Vielleicht entstehen in der näherenden Zukunft weitere DMR-Relais in Nordhessen.
Wer gerne von „außerhalb“ mit uns sprechen möchte, wählt einfach den Reflektor 4018 und er wird dann mit uns in Nordhessen (das Land der ahlen Wurst ) verbunden.
Am Wochenende wurde auf dem DMR-Server DL-Mitte, auf dem auch das Relais DO0DXE aufgeschaltet ist, eine neue Software aufgespielt.
Jetzt kann man auch die eigenen GPS-Daten auf aprs.fi übermitteln. Dies ist jedoch z. Zt im Beta-Status und funktioniert noch nicht immer zuverlässig.
So wird es gemacht: Es genügt, auf einem der beiden Zeitschlitze (getestet auf TS2) GPS-Daten an einen beliebigen Empfänger zu senden. Die Daten werden vom Server dekodiert. Das Ganze funktioniert derzeit allerdings nur mit Hytera-Geräten.
Es gibt eine neue Version des DMR Masters Serversoftware für das Hytera-Netz mit einigen größeren Veränderungen.
Das Wichtigste vorab: Auf Zeitschlitz 1 ändert sich nichts, die Talkgroups 1-weltweit, 20-Europa, 262-DL bleiben wie bisher verlinkt.
Auf Zeitschlitz 2 gibt es folgende Änderungen:
Ab sofort sind alle Talkgroups auf TS2 hinfällig! Egal auf welcher Talkgroup gesprochen wird, es wird immer auf TG9 umgesetzt. Dies vereinfacht die Programmierung der Geräte deutlich da die Anzahl der zu programmierenden Kanäle je Repeater auf TS2 zukünftig nur noch eine TG benötigt.
Reflektoren sind ab sofort 4-stellig. Von vornherein war klar, dass 3-stellige Reflektoren für die Zukunft nicht ausreichen, jetzt war der Zeitpunkt auf 4 Stellen umzusteigen.
Folgende Reflektoren sind schon vorhanden und funktionieren:
4001 – Deutschland
4002 – Hamburg
4003 – Elbe-Weser-Dreieck
4004 – Hessen
4005 – Rhein Main
4006 – Ruhrgebiet
4007 – NRW
4012 – Rheinland-Pfalz
4015 – Bayern
Vor dem Linken eines Reflektors muss der bestehende Link mit 4000 getrennt werden.
Ab sofort wird jeder Repeater nach dem Anmelden (Neustart Repeater und/oder Server) beim DMR Master in einem Reflektor verlinkt (derzeit: DL-Mitte: 4005 – Rhein Main). In der jetzigen Version des DMR Masters ist dies auf den jeweiligen Server an dem sich der Repeater anmeldet, beschränkt. Zukünftig kann das für jeden Repeater einzeln angegeben werden. Soll ein Repeater „lokal“ sein, kann er zukünftig an einem „virtuellen“ Reflektor angemeldet werden, von dem jedoch keine Gespräche zu anderen Repeatern geroutet werden.
Warum ist das so?
Zukünftig wird Callsign-Routing ähnlich zum D-Star möglich sein. Um einen Repeater zu erreichen, muß das Netz ihn kennen. Dies geht natürlich nur durch eine Anmeldung am Server.
Soll heißen: Wenn ein Repeater derzeit am Reflektor hängt und Ihre lieber Eure Ruhe wollt, einfach einmal einen manuellen Ruf an „4000“ – schon ist Ruhe.
Mit „4000“ kann der Repeater vom Reflektor getrennt werden. Callsign-Routing ist dann derzeit nicht möglich.
Statusseiten, die den aktuellen Status Reflektoren – Repeater anzeigen kommen in Kürze.
Das Kassel-Relais ist unter dem Virtuellen-Reflektor 4350 erreichbar.
Wie üblich der Hinweis:
Die Software ist derzeit noch im Beta-Test. Wer Fehler findet darf sie behalten – oder besser noch: mitteilen, damit sie behoben werden können 😉